Alle sagen: "Schauen Sie im Katalog nach, wenn Sie wissen wollen, welche Gleisstücke Sie für den Gleisanschluss im Lokschuppen brauchen. Da ist eine Skizze!" Mitnichten - musste ich feststellen. Es gibt dort die Skizze für den Anschluss an eine Dreiwegweiche, sogar mit Artikelnummern an den eingesetzten K-Gleisen. Für den Drehscheibenanschluss gibt es nur eine Gesamtzeichnung, die gegenüber dem Märklinschuppen eine um 1,5 cm verkürzte Gesamtstrecke vom Mittelpunkt der Drehscheibe bis zur Rückwand des Schuppens ausweist. Wenn man einen Vollmer-Schuppen mit "geraden" Teilen erwischt und nur 3 Stände baut, kann es wohl sein, dass man wie beim Märklin-Schuppen mit 2 K-Gleisen der Länge 168,9 mm (Art.-No. 2206) hinkommt. Bei meinen 9 Ständen war die Abweichung von der geplanten Geometrie aber so groß, dass ich kurzerhand alle Gleise um eine Schwelle (ca. 1 cm) gekürzt habe. So passt der Lokschuppen ohne große Verspannungen sauber über die Gleise. Andererseits sind die Gleise auch nicht so kurz, dass die Loks beim Einfahren ins Leere laufen. Bleibt noch das Problem der Befestigung. der Schuppen hat anders als der von Märklin keine Schraubenlöcher zur Verschraubung mit der Grundplatte. Wegen der Torschließmechanik ist es aber sinnvoll, den Schuppen auf der Platte zu fixieren. Man kann natürlich Heißkleber oder so was einsetzen, kriegt den Schuppen dann aber auch im Pannenfall nicht ohne mittelprächtige Zerstörung des Anlagenteils wieder hoch. Ich habe die kleinen Nasen innerhalb des Schuppens mit dem Dremel durchgebohrt und Schrauben fürs C-Gleis durchgeschraubt. So kann man die Torschließmechanik nutzen, ohne dass sich der Schuppen auf der Anlage beim Einfahren der Triebfahrzeuge verschiebt. |